This album is part of my [zimbel] project. It began in 2015 in Copenhagen when I pondered whether I, as a drummer, could create compelling music entirely on my own. Thus, I conceived the idea of limiting myself to a single instrument from the drum kit and selected the suspended cymbal. Over the years, I conducted experiments, engaged in research, performed solo concerts, developed a unique form of notation, and, of course, recorded material and filmed videos. It has been an enjoyable journey, and I continue to be amazed by the myriad sonic possibilities that the cymbal offers.
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Was braucht's für eine gelungene Musik? Klang und Dynamik, Rhythmus und Melodie, Spannung und Entspannung, Farben, Timing, Raum und Zeit. Und das alles zu Stande gebracht mit (weitestgehend) nur einem Klangerzeuger, einer Zimbel (vulgo Schlagzeugbecken)?? Unmöglich!!! Aber keineswegs, Thomas Sauerborns [zimbel] ist der klingende Beweis, empfohlen zum fokussierten Hören, Genießen und Staunen!
- Dieter Manderscheid
Für [zimbel] trennt sich Thomas Sauerborn vom Schlag-Zeug als zusammen gesetztem Instrument. Aus dem Zeug wird ein einziges, ein Becken. Sauerborn nimmt seine Hörer*innen mit auf die Reise in den Klangkosmos eines im Herstellungsprozess unglaublichen Kräften ausgesetzten Instrumentes.
In 5 Miniaturen und einem längeren Stück zwängt er sich durch den Flaschenhals der Reduktion, um dahinter das Universum der Musik neu zu entdecken. Er kartographiert in kleinen Stücken von der Neuen Welt, was er findet. Umgekehrt lässt er sich vom Klang finden, wenn das Material sich und den Spieler zu transformieren beginnt. Im Spielen entdeckt sich ihm, geleitet von der Unmittelbarkeit, die Seele des Metalls.
Dazu braucht es jemanden, der das zulässt, der das hören will, was sich ihm erzählt und der die Geduld hat, jedem neuen Klang seinen Raum zu lassen. Der natürliche Nachhall des Beckens unterstützt das Empfinden einer Fremdartigkeit, eines abgeschlossenen Kosmos, der aber doch kommuniziert.
So etwas muss immer wieder und von etlichen Musiker*innen getan werden, von vielen Hörer*innen gehört werden. Eigentlich nichts Neues, sondern auf erfrischende Art immer wieder das Alte, das nur auf diese Weise zeitlos gültig ist. Wie hat Paul Lovens Improvisierte Musik genannt? "Alte Musik auf historischen Instrumenten." (Zitat vom Hörensagen)
Prismatic artpop dazzles on the latest from Lara Jones - Saxophone, kaleidoscopic synths whirling around distant vocals. Bandcamp New & Notable Jun 26, 2023
The latest album from the electronic artist is a mash-up of musical influences including reggae, trance, prog rock, and free jazz. Bandcamp New & Notable Oct 1, 2021